Eine unvergessliche Reise ins Reich der Mitte – China
Eine unvergessliche Reise ins Reich der Mitte - China
Ende April 2008 startete ich meine Reise von Deutschland nach Shanghai. Ich flog mit Emirates über Dubai und war schon während des Fluges das 1. Mal begeistert. Der Service an Bord, das Platzangebot, Unterhaltungsprogramm und selbst die Mahlzeiten ließen keinen Wunsch offen. Emirates ist wirklich eine erstklassige Fluggesellschaft. In Shanghai angekommen, brachte mich der Transrapid mit 300 km/h ins Zentrum von Shanghai. Den ersten Abend gönnte ich mir mit Freunden ein All-you-can-eat Buffet über den Dächern der Stadt im Hotel „Pudong Shangri-La“. Traumhaft und wirklich exklusiv… Die folgenden Tage begleiteten unsere lieben Reiseleiter uns quer durch Shanghai. Blauer Himmel ist über der Stadt, deren Skyline meist nur durch eine Smog-Glocke zu sehen ist, eine wirkliche Seltenheit. Das Shanghai World Financial Center…damals noch im Bau…In den folgenden Tagen besuchten wir den Chinesischen Staatszirkus, drängten uns mit gefühlt Millionen Chinesen während des Nationalfeiertages entlang des Bunds, der Uferpromenade mit spektakulärem Blick auf die Skyline von Shanghai von unten…und von oben, vom 88. Stock des Jin Mao Towers. Beim Bummel durch den Yu-Garden, der grünen Oase Shanghais, vergisst man vollkommen in welcher Millionenmetropole man sich befindet. Im Anschluß habe ich mir mein Abendessen auf dem Markt ausgesucht…frischer geht es nicht! Die letzten Tage in Shanghai nutzte ich für Ausflüge in die Umgebung, schaute mit eine Teeplantage in der Nähe von Hangzhou an, von wo aus wir einen Schiffsausflug auf dem Westsee unternahmen und die Pagode der sechs Harmonien besichtigten. Ich übernachtete in einem urigen Gästehaus in Xitang, einer alten „Wasserstadt“ im Jangtse-Delta, deren Kanäle stark an Venedig erinnern. Hier kann man wirklich das ursprüngliche China abseits von Touristenströmen genießen. Danach ging es zurück nach Shanghai und von dort aus mit der Bahn in ungefähr 10 Stunden nach Peking. Seit Inbetriebnahme des Schnellzugs ist das mittlerweile auch schon in der Hälfte der Zeit möglich. In Peking lag der Bau der Olympia-Anlage in den letzten Zügen, es wurde Tag und Nacht gearbeitet, um u.a. mit dem architektonisch beeindruckenden Stadion rechtzeitig fertig zu werden. Vieles habe ich mir hier auf eigene Faust angeschaut, mit halbwegs passablen Englischkenntnissen ist das für Jeden empfehlenswert. Während einer Rundfahrt per Rikscha lernte ich Peking an einem Tag recht bequem kennen. Ein Besuch der verbotenen Stadt und des Platzes des Himmlischen Friedens gehört zu einem Peking Aufenthalt ebenso dazu wie ein Ausflug zur Chinesischen Mauer. China hat mich sehr beeindruckt, sowohl die Kultur, der Mix aus Tradition und Moderne als auch die vielen zurückhaltenden und freundlichen Menschen.